Hoden, Darm und Co. - Worauf Männer noch achten müssen
Männer gehen erst dann zum Arzt, wenn es gar nicht mehr anders geht oder – häufig – wenn es bereits zu spät ist.
Mann - kümmer’ dich um dich
Gesundheit spielt für viele „harte Kerle“ eine untergeordnete Rolle. Häufig missachten Männer körperliche Warnsignale, und sie sind nur selten bzw. kaum in der Lage zu entspannen. Körperpflege, psychische Hygiene und medizinische Vorsorge gelten bei Männern vielfach als unmännlich. Allein schon der Gang zum Arzt wird als Eingeständnis männlicher Schwäche gewertet, frei nach dem Grundsatz: „Ein richtiger Mann braucht keine Hilfe.“
Hier ist ein Vergleich der Geschlechter interessant: Während ca. 36 % der Frauen die kostenlose Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen, sind es nur ca. 15 % der Männer, die von diesem Angebot Gebrauch machen. Folgende Erkrankungen sind typische Männerkrankheiten, die rasch erkannt und im Frühstadium leicht behandelt werden können:

Hodenkrebs – Früherkennung rettet Leben
Hodenkrebs ist in der Altersgruppe 20 bis 25 Jahre der häufigste Krebs des Mannes. In Deutschland rechnet man zur Zeit mit ca. 2.600 Neuerkrankungen jährlich.
Darmkrebs muss nicht sein
Darmkrebs wird in den Industrienationen immer häufiger. Durch eine frühzeitige Diagnose lässt sich jedoch in vielen Fällen das Schlimmste verhindern.
Nebenhodenentzündung
Wenn die Nebenhoden entzündet sind: Alles andere als eine Nebensache. Erfahren Sie mehr zu Symptomen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten.