Wieviel Fitness ist gesund?

Richtig dosierte körperliche Aktivität kann Abnutzungserscheinungen bzw. Leistungseinbußen verhindern oder zumindest in einem bestimmten Maß verzögern. 

Aber Vorsicht – übertreiben Sie es nicht. Belastungen, die das individuell zuträgliche Maß überschreiten, führen dazu, dass Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit oder gar Schäden verursacht werden. Wer seinem Körper also etwas Gutes tun will, sollte mit Bedacht, planvoll und systematisch an ein Training herangehen.

Die Trainingsplanung

Nehmen Sie für Ihr Fitnessprogramm eine "Standortbestimmung" vor, d. h., ermitteln Sie zunächst einmal den Ist-Zustand, am besten anhand unseres Fitnesstests. Außerdem sollten Sie Ihren Gesundheitszustand von einem Arzt untersuchen lassen, wenn Sie über 35 Jahre alt sind, länger keinen Sport mehr betrieben haben oder an einer chronischen Erkrankung leiden.

Sind die gesundheitlichen Voraussetzungen geklärt, können Sie mit dem Training beginnen. Schon ein kurzer Spaziergang tut dem Körper gut. Wenn man ihn mit allmählicher Belastungssteigerung zunehmend beansprucht, werden dementsprechend Kraft und Widerstandsfähigkeit anwachsen. Und auch die Seele profitiert: Nach einer Anstrengung ist man zwar müde, aber gut gelaunt und ausgeglichen.

Die 3 Fitnesssäulen

Wer Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit trainiert, gibt seinem Körper das optimale Training, um lange stark und gesund zu bleiben.

Ausdauersport: Ein Allheilmittel

Ausdauertraining hilft dem Körper, Energie zu verbrennen und stärkt das Herz. Er ist für optimale Fitness unverzichtbar.

Kraft bis ins hohe Alter

Im Alter verlieren Sie ohne Training Muskelmasse. Doch es gibt ein Gegenmittel: gezieltes Krafttraining verlangsamt den altersbedingten Kraftverlust deutlich.