Wenn der Penis nicht steif wird – viele mögliche Gründe und viele Therapieansätze

Der Penis spielt im Leben eines Mannes eine wichtige Rolle. Entsprechend kann es für erhebliche Verunsicherung und Frustration sorgen, wenn das „gute Stück“ nicht wie gewünscht funktioniert. Häufige Klagen lauten: „Mein Penis wird zwar groß, aber beim Geschlechtsverkehr bereitet er mir trotzdem Probleme.“ Oder, etwas derber formuliert: „Hilfe, mein Penis wird nicht steif genug!“

Bevor wir den möglichen Ursachen für solche Penis-Probleme auf den Grund gehen, sollten wir uns vor Augen führen, wie es zu einem erigierten Glied kommt. Und zwar wird der Blutzufluss in den Schwelkörper erhöht, während der Blutabfluss gedrosselt wird. Bei einer sexuellen Erregung fließt gegenüber dem Normalzustand 40 bis 100 Mal so viel Blutvolumen durch die Arterien in den Penis. Es gibt keine hochleistungsfähigeren Blutgefäße im Körper eines erwachsenen Mannes als die Penisgefäße. 

Egal, ob ein Mann von Erektionsstörungen betroffen ist oder nicht: Im Normalfall ist es immer das Ziel, einen steifen Penis zu haben, der noch dazu möglichst lange diese Steifigkeit oder Härte behält, um sexuelle Potenz zu zeigen. Manche Männer haben allerdings das Problem, dass die Steifigkeit während der Erektion nachlässt oder gar nicht erst richtig eintritt. Sie berichten, dass sich nach einer sexuellen Stimulation der Penis zwar vergrößert, doch ein Geschlechtsverkehr trotzdem nicht möglich ist, weil durch eine nicht ausreichende Steifigkeit des Penis nicht in den Partner beziehungsweise in die Partnerin eingedrungen werden kann.  

In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, dass die Härte des Penis beim Analverkehr um 30 bis 35 Prozent höher sein muss als beim Vaginalverkehr. Das bedeutet aber auch, dass Männer, die die anale Praxis durchführen, viel früher bemerken, wenn mit ihrem Penis etwas nicht stimmt.  

Diese nachlassende Härte des Penis wird als initiale Abnahme der Steifigkeit bezeichnet. Wer davon betroffen ist, hat beim Eindringen (Penetration) erhebliche Probleme. Der Penis ist zu weich, bei manchen Männern knickt er ab, oft muss mit der Hand nachgeholfen werden, um den Geschlechtsverkehr vollziehen zu können. Die Ursachen für eine initiale Abnahme der Steifigkeit können mannigfaltig sein. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Erektile Dysfunktion

Wenn zu wenig Blut in den Penis einfließt

Wenn der Penis nicht hart genug wird oder bleibt, dann kann das daran liegen, dass trotz sexueller Erregung nicht genügend Blut in den Schwellkörper fließt. Das kann passieren, wenn die zuführenden Blutgefäße (die Arterien) beschädigt sind. Beispielsweise können diese arteriosklerotisch verändert sein. Das bedeutet: Durch die krankhafte Einlagerung von Cholesterin und anderen Fetten werden die Blutgefäße verengt. Mediziner sprechen in diesem Fall davon, dass sich das Lumen (also der innere Hohlraum der Blutgefäße) verengt.

Diese folgenreichen Verengungen können in den Arterien auftreten, die den insgesamt vier Penisgefäßen vorgeschaltet sind. Ein weiterer Grund für einen zu geringen Blutzufluss in den Schwellkörper kann eine Verletzung dieser Arterien sein.

Wenn das Blut zu schnell aus dem Penis abfließt

Eine initiale Abnahme der Penis-Härte kann auch in einer Veränderung in der Zusammensetzung des Schwellkörpergewebes ihre Ursache haben. Dazu muss man sich noch einmal kurz vorstellen, wie es im Idealfall zu einem steifen Glied kommt: Zunächst fließt bei der sexuellen Erregung genügend Blut in den Penis hinein. Das führt dazu, dass dieser größer wird – Mediziner sprechen von einer Tumeszenz, also einer Anschwellung. Wenn das Glied seine volle Erektionsgröße erreicht hat, bedarf es aber auch noch eines guten Penisgewebes – denn dieses Penisgewebe hält sozusagen das zugeflossene Blut auf und hilft somit entscheidend mit, den Penis steif werden zu lassen. Sollte allerdings die Infrastruktur des Penis – und hier ganz konkret das Gewebe – geschädigt sein, kann das einschießende Blut nicht richtig gehalten werden. Es fließt somit zu viel Blut ab, obwohl ausreichend Flüssigkeit in den Penis über die Arterien eingeflossen ist – und die Härte des Penis reicht nicht aus, um entsprechenden Geschlechts- oder Analverkehr auszuüben.

Ursachen für ein geschädigtes Penis-Gewebe gibt es mehrere. Dies können zum Beispiel Stoffwechselstörungen sein, eine Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), hormonelle Störungen oder auch Testosteronmangel (Hypogonadismus).

Wie wichtig ist eine gute Potenzmuskulatur?

Zu einem erhöhten Blut-Ausfluss aus dem erigierten Penis kann es aber selbst dann kommen, wenn die Infrastruktur des männlichen Glieds noch gut gestaltet ist. Und zwar kann in diesem Fall eine zu schwache Potenzmuskulatur der Grund für eine initiale Abnahme der Steifigkeit sein.

Die im Beckenboden verankerte Potenzmuskulatur lässt sich mit folgendem Beispiel gut erklären: Man nimmt einen aufgeblasenen, länglichen Luftballon und umgreift ihn an einem Ende mit beiden Händen. Wenn man die beiden Hände zusammenpresst, wird die dort befindliche Luft ins andere Ende des Ballons gedrückt. Die Spitze des Ballons wird dadurch wesentlich härter. So ähnlich funktioniert die Hydraulik des Penis. Das bedeutet, dass es bei entsprechend schwachen Beckenbodenmuskeln – die von ihr ausgehende Wirkung entspricht dem Zusammendrücken des einen Luftballon-Endes – zu gar keiner oder einer nachlassenden Steifigkeit des Penis (entspricht dem anderen Luftballon-Ende) kommen kann. 

Darmbesiedelung und Impotenz

Eine Untersuchung der Darmbesiedelung kann sinnvoll sein, wenn nach entsprechenden therapeutischen Maßnahmen immer noch Therapieresistente Rigiditätsverluste (Steifigkeitsverluste bei Erektion) vorliegen oder die gewünschte Härte bei der Erektion nicht gegeben ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie. Diese hat gezeigt, dass bei Männern, die unter Erektiler Dysfunktion oder mangelnder Penissteife litten, folgende Keime im Darm reduziert vorhanden waren: Coprococcus_1, Lachnospiraceae_FCS020_gruppe, Lactococcus, Ruminiclostridium_5, und Ruminococcaceae_UCG_002. Demgegenüber zeigte eine ausreichende Besiedelung mit den Keimen Ruminiclostridium_5 und Ruminococcaceae_UCG_002 eine positive Korrelation mit härteren Erektionen – und zwar an der Spitze und an der Penisbasis.

In der genannten Studie wurden sowohl gesunde Männer als auch Männer mit Rigiditätsverlust bei den Erektionen untersucht. Dabei erfolgte nicht nur eine Untersuchung des Stuhls. Auch die nächtlichen Erektionen wurden im Rahmen eines NPTR-Tests in Bezug auf Tumeszenz (Vergrößerung des Penis/Anschwellung) und Rigidität (Härte) gemessen. Zusätzlich kam ein gängiger, international validierter Fragebogen (IIEF) zur Bestimmung der Erektilen Dysfunktion zum Einsatz. Und natürlich erfolgte auch eine Befragung der betroffenen Männer. Inwieweit die mikrobiologische Besiedelung einen Einfluss auf die Erektile Funktion hat, konnte nicht abschließend geklärt werden. Außerdem haben die Studien nicht gezeigt, welche Pathomechanismen bzw. welche positiven Mechanismen sich hier auswirken und warum das so ist. Aber allem Anschein nach scheint die Einnahme von Probiotika – je nach Indikationsstellung – wichtig für die Darmbesiedelung zu sein und dementsprechend auch einen positiven Einfluss auf die Erektionsfähigkeit zu haben. Weitere mikrobiologische Untersuchungen zur Korrelation zwischen Erektiler Dysfunktion und Darmbesiedelung sind daher wünschenswert. Möglicherweise tragen sie dazu bei, Therapieresistenten Männern durch eine Sanierung der Darmflora zu den gewünschten Erektionen zu verhelfen.

Vitamin D als mögliche Stellschraube

In einer weiteren aktuellen Studie ging es darum, welchen Einfluss Vitamin D auf die Erektile Funktion hat. Voraussetzung für eine steifere, rigidere Erektion ist einerseits, dass das in den Schwellkörper hineingeflossene Blut dort gehalten wird. Andererseits muss auch während der Erregungsphase genügend Blut in den Penis gepumpt werden. Vitamin D scheint hierauf einen Einfluss zu haben. 150 Patienten mit Erektiler Dysfunktion nahmen an der wissenschaftlichen Studie teil. Untersucht wurde, wie viel Blut bei Erregung in den Schwellkörper floss. Außerdem wurde der Vitamin-D-Spiegel ermittelt. In der Studie konnte gezeigt werden, dass niedrige Vitamin-D-Level (hier war der Cut-off-Wert 15,05 µg/ml) einen negativen Einfluss auf die arterielle Durchblutung des Penis haben können. Daraus folgt: Bei therapieresistenten Patienten sollte unbedingt auch der Vitamin-D-Spiegel evaluiert werden, um mögliche Stellschrauben für eine Verbesserung der arteriellen Perfusion zu erhalten.

Sprechen Sie uns an – Behandlung vom Experten

Professor Dr. Sommer und sein Team sind weltweit anerkannte Experten auf dem Gebiet der Erektilen Dysfunktion (Erektionsstörungen). Wir stehen Ihnen für alle Fragen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an, gerne vereinbaren wir einen Termin zur Beratung und Untersuchung. Sie erreichen uns telefonisch unter 040-22 63 84 58.

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Therapieansätze: So wird der Penis wieder steif

Um eine initiale Abnahme der Steifigkeit behandeln zu können, muss zunächst die individuelle Ursache für die Störung festgestellt werden. Die beschriebenen Varianten („es fließt zu wenig Blut hinein“, „das Blut fließt aufgrund von Gewebestörungen zu schnell ab“, „zu schwache Potenzmuskulatur“) sind zugleich die drei häufigsten. Möglich sind aber ebenso neurologische Ursachen.

In einigen Fällen reichen bereits spezielle körperliche Übungen, um eine Verbesserung der Durchblutung des Penis zu erreichen. Ebenso gibt es ein spezielles Training für die Potenzmuskulatur. Aber auch die Infrastruktur des Penis kann durch bestimmte Übungen sowie einer gezielten Ernährung positiv beeinflusst werden. Denkbar sind zudem Trainingsprogramme, bei denen mechanische Hilfen zum Einsatz kommen. Inwieweit eine Unterstützung durch Medikamente sinnvoll ist, muss im Einzelfall mit dem behandelnden Arzt geklärt werden. Mit dem Arzt kann auch über zusätzliche Hormontherapien gesprochen werden.

Wie bekommt man einen härteren Penis?

Auch gesunde Männer wünschen sich oft eine härtere und vor allem länger andauernde Erektion. Wissenschaftliche Untersuchungen haben festgestellt, dass die sogenannte Rigidität, also die Härte der Erektion, bei Männern aus den westlichen Industrienationen eine sehr wichtige Rolle spielt. „Der Schwanz muss schön steif sein“, heißt es oft.

Im Wesentlichen gibt es drei Komponenten, mit denen eine bessere Steifigkeit des Penis erreicht werden kann:

  1. Spezielle körperliche Übungen
  2. Gezielte Ernährung
  3. Entsprechende mentale Übungen

Die körperlichen Übungen verfolgen vor allem ein Ziel: Die Blutgefäße sollen positiv beeinflusst werden, damit der so wichtige Blut-Zufluss in den Penis wie gewünscht erfolgen kann. Die Blutgefäße lassen sich durch ein spezielles Intervall-Trainingsprogramm trainieren. Hierzu sind Läufe zu empfehlen, bei denen es immer wieder zu 10- bis 30-sekündigen Phasen mit einer sehr starken Belastung kommt. Zwischen diesen Läufen sind mehrminütige Pausen wichtig. Dieses Wechselspiel von Belastung und Entlastung trainiert die Blutgefäße, die sich im Becken befinden und zum Penis führen. Das bedeutet: Durch solche Intervallläufe werden die penilen Arterien und deren vorgeschalteten Blutgefäße positiv beeinflusst.

Des Weiteren können spezielle Nahrungsmittel, die Arginin und Citrullin enthalten, für eine bessere Geschmeidigkeit der Blutgefäße sorgen. Geschmeidige Blutgefäße ermöglichen, dass bei einer sexuellen Erregung mehr Blut in den Penis fließen kann. Einen besonders hohen Arginin-Gehalt haben viele Nuss-Sorten. Citrullin befindet sich beispielsweise besonders am äußeren Rand der Wassermelone oder in den Kernen der Wassermelone (der weiße Anteil davon).

Die Potenzmuskulatur lässt sich genauso gut trainieren wie der Bizeps in den Oberarmen – Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man weiß, wo sich die Potenzmuskulatur überhaupt befindet. Wichtig bei allen Übungen ist zudem eine gute Koordination zwischen dem Kopf und der Potenzmuskulatur. Es geht darum, die im Beckenboden befindlichen Potenzmuskeln mental gut anzusteuern. Hier finden Sie mehr zum Thema

So wie beim normalen Krafttraining und Muskelaufbau ist es auch beim Training der Potenzmuskulatur wichtig, spezielle Eiweiße (Aminosäuren) zu sich zu nehmen, um einen guten Muskelaufbau zu erzielen. Grundsätzlich sind für eine ausgewogene und gesunde Ernährung am Tag mindestens 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen. Wer gezielt Muskeln aufbauen möchte, sollte täglich mindestens 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen.

Der tägliche Potenz-Tipp

Über die richtige Ernährung zum Muskelaufbau gibt es sehr viele wissenschaftliche Abhandlungen. Unter anderem haben Experten herausgefunden, in welcher Zusammensetzung die Aminosäuren sein sollen. Wenn es allerdings nur ganz speziell um eine Verbesserung der Potenzmuskulatur geht, reichen die oben erwähnten Hinweise völlig aus. Um einen steiferen Penis zu erhalten, sind weder spezielle Nahrungsergänzungsmittel nötig noch ein ausgeklügeltes Ernährungssystem. Ebenfalls keine große Wissenschaft vonnöten ist, um die beschriebene Infrastruktur im Penis positiv zu beeinflussen – also das Gewebe, das einen zu schnellen Abfluss des Bluts verhindern soll.

Bei der Ernährung sollte auf eine ausreichende Menge von antioxidativen Substanzen geachtet werden. Dies gelingt mit Obst und Gemüse. Wer die Faustformel „Take five a day“ (also täglich fünf kleine Hände voll Obst und Gemüse) beherzigt, kann einen sehr positiven Effekt bei der Gewebestruktur im Schwellkörper erreichen.

Mit Sport oder zumindest regelmäßiger Bewegung kann die Sauerstoffzufuhr in den Penis verbessert werden. Dadurch wird wiederum gutartiges Gewebe aufgebaut, welches ja bei der Erektionsfähigkeit mit von entscheidender Bedeutung ist. Für Sport-Muffel mag es eine beruhigende Tatsache sein, dass sich auch ein gesunder und tiefer Schlaf positiv auf das Gewebe im Penis auswirkt. Denn auch während eines tiefen Schlafs erfolgt eine gute Versorgung des Penis mit Sauerstoff.

Auf dem Weg zu einer besseren Steifigkeit des Penis können körperliche Übungen und eine gezielte Ernährung noch durch ein bewusstes Training der mentalen Stärke abgerundet werden. Zu dieser mentalen Stärke gehört es vor allem, die Sexualität immer mit einer gewissen Gelassenheit und Leichtigkeit zu leben und mögliche Blockaden im Kopf gar nicht erst zuzulassen.

Mit allen genannten Hinweisen lässt sich der Testosteronwert positiv beeinflussen. Testosteron, auch „Königshormon des Mannes“ genannt, ist sowohl für gesunde Männer wichtig als auch für Männer, die von einer erektilen Dysfunktion betroffen sind. Bildlich gesprochen ist Testosteron der Treibstoff, der die für eine Erektion wichtige Zellen im Penis wachsen lässt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Training, um härtere Erektionen zu bekommen!

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Potenz und Durchhaltevermögen werden insbesondere durch eine trainierte Beckenboden-Muskulatur und eine gute Durchblutung des Penis erreicht. Beides lässt sich mit nur wenigen Minuten Training am Tag erreichen. Hier finden Sie kostenloses Trainingsmaterial!

Referenzen:

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  • Kang J, Wang Q, Wang S, Pan Y, Niu S, Li X, Liu L, Liu X. Characteristics of Gut Microbiota in Patients with Erectile Dysfunction: A Chinese Pilot Study. World J Mens Health. 2023 Jun 1. doi: 10.5534/wjmh.220278. Online ahead of print. PMID: 37382280
  • Pang K, Pan D, Xu H, Ma Y, Wang J, Xu P, Wang H, Zang G. Advances in physical diagnosis and treatment of male erectile dysfunction. Front Physiol. 2023 Jan 9;13:1096741. doi: 10.3389/fphys.2022.1096741. eCollection 2022. PMID: 36699684
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