Transurethrale Resektion der ejakulatorischen Drüsengänge (TURED)

Bei dieser Operation handelt es sich um eine operative Eröffnung (TURED) der Transportwege der Samenflüssigkeit in der Prostata-Region zur Verbesserung der Zeugungsfähigkeit. Dies kann durch den geübten Operateur in einem kurzen Eingriff erfolgen.

Prof. Sommer im OPWann ist die transurethrale Resektion der ejakulatorischen Drüsengänge notwendig?

Der Eingriff wird im Falle der Verminderung oder des Ausbleibens des Ejakulates (Samenflüssigkeit) durchgeführt. Dies ist häufig durch einen Verschluss der Transportwege der Samenflüssigkeit in der Prostata-Region (ductuli ejaculatores) bedingt. Die Ursache dafür liegt oft in vorangegangenen Infekten.

Die Verminderung oder das Fehlen der Samenflüssigkeit kann zu einer Einschränkung oder zum Verlust der Zeugungsfähigkeit führen. Bei manchen Patienten wird bei dieser Erkrankung sogar der Orgasmus als schmerzhaft empfunden.

Nach diesem Eingriff zeigt sich oft eine gute Verbesserung des Ejakulates mit verbesserter Zeugungsfähigkeit sowie ein nachlassendes Schmerzgefühl beim Orgasmus.

Diagnose

Mittels einer Ejakulat- und Urinanalyse und einer Ultraschalluntersuchung kann in der Regel festgestellt werden, ob dieser Eingriff notwendig und erfolgversprechend ist.

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