L-Arginin – Ein natürliches Potenzmittel

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Immer mehr Männer leiden unter Erektionsstörungen. Um diese richtig zu behandeln und möglichst zu heilen, ist eine gründliche Diagnose vom Facharzt notwendig. 

Abhängig von der Ursache der erektilen Dysfunktion gibt es verschiedene Therapie-Optionen. Therapiemöglichkeiten bei Erektionsproblemen.

Der Grund für Erektionsprobleme liegt oft in einer verringerten Durchblutung der Penis-Gefäße. Eine neue Studie hat ergeben, dass L-Arginin hier helfen und so eine pflanzliche Alternative zu PDE5-Hemmern (wie Viagra und Cialis) sein kann.

Was L-Arginin ist

L-Arginin ist eine der zwanzig Aminosäuren, aus denen sich das menschliche Eiweiß (Protein)

zusammensetzt. Während L-Arginin für Säuglinge und Kinder eine essenzielle (lebensnotwendige) Aminosäure ist, ist sie für Erwachsene nicht mehr unabdingbar. Neben seiner Funktion als Baustein für Proteine ist L-Arginin an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen beteiligt.

Wo findet sich L-Arginin

Die Aminosäure ist weit verbreitet. Sie befindet sich in fast allen Eiweißen und in freier Form in vielen Pflanzen, wie z. B. Buchweizen, Kürbisgewächsen, Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten und rotem Fleisch.

Warum wirkt L-Arginin als Potenzmittel?

L-Arginin ist eines der bekanntesten "natürlichen Potenzmittel".  Dies liegt daran, dass die Einnahme von L-Arginin zu einer generellen Verbesserung des Gefäßsystems im gesamten Körper führt, wodurch auch eine Verbesserung der Gefäße am Penis (Schwellkörper) bewirkt wird. Bei sexueller Erregung gelangt hierdurch mehr Blut in den Schwellkörper. 

Wichtig: Erektionsprobleme sind ein Frühsymptom für Herzinfarkt und Schlaganfall

Ernsthafte Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall lassen sich auf eine schlechte Zirkulation in den Blutgefäßen zurückführen. Diese mangelhafte Durchblutung macht sich oft Jahre vorher in den Penis-Gefäßen bemerkbar, da diese sehr viel feiner sind als andere Gefäße im Körper. Dies äußert sich häufig in erektiler Dysfunktion, die sich in der Regel 2 bis 8 Jahre vor einem möglichen Herzinfarkt oder Schlaganfall bemerkbar macht.

Dieser Zusammenhang kann Leben retten. Wenn Sie unter Erektionsproblemen leiden, sollten Sie sich auf jeden Fall mittels einer dafür vorgesehenen Diagnostik untersuchen lassen. Dies ist nicht nur zur Behebung der Erektionsprobleme sinnvoll, sondern es lässt sich mittels einer sogenannten Doppler-Duplex-Sonographie auch ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko frühzeitig erkennen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen, bevor es zu Herzinfarkt oder Schlaganfall kommt. Mehr zum Hintergrund

Natürlich gibt es auch andere Ursachen für Erektionsprobleme. Auch hier hilft eine professionelle Diagnose weiter. Mehr zu den Ursachen von Erektionsproblemen

L-Arginin schützt nebenbei das Herz

Die durchblutungsfördernde Wirkung des L-Arginins, die auf eine Steigerung der Stickstoff (NO)-Produktion zurückzuführen ist, hat auch einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System. Aus diesem Grund kann L-Arginin auch von Männern eingenommen werden, bei denen aufgrund gesundheitlicher Vorbelastung von einem PDE5-Hemmer wie Viagra oder Cialis abzuraten ist.

Wirkt L-Arginin genauso stark wie Viagra und Co.?

Verschreibungspflichtige PDE5-Hemmer wirken aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung um ein Vielfaches stärker als pflanzliche Alternativen.

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