Intraurethrale Medikamente bei Erektionsstörungen
Eine weitere Möglichkeit zur medikamentösen Therapie von Erektionsstörungen und Impotenz sind intraurethrale Medikamente.
Bei der intraurethralen Therapie wird eine Art längliche Tablette (Pellet) mit einem Applikator in die Harnröhre eingeführt. Der enthaltene Wirkstoff, ein Prostaglandin, verstärkt den Blutfluss in den Penis.
Vor der Anwendung wird die Blase etwas entleert, um die Harnröhre zu befeuchten. Der Arzneistoff gelangt über die Harnröhre in den Schwellkörper. Das kleine Zäpfchen, das in die Harnröhre gebracht wird, löst sich auf und der Wirkstoff diffundiert in den Schwellkörper. Spricht der Mann auf das Medikament an, kommt es nach etwa 15 bis 30 Minuten zur Erektion.
Die Wirksamkeit ist wie bei der Injektions-Therapie auch bei Nervenstörungen gegeben. Sie ist in der Regel aber geringer ausgeprägt, da bei der intraurethralen Gabe weniger Wirkstoff in den Schwellkörper kommt, als bei der direkten Injektion mit der Spritze.
Der Vorteil der intraurethralen Gabe liegt darin, dass der Mann sich keine Spritze ins Glied setzen muss. Die Methode kommt z. B. in Frage, wenn andere Methoden nicht geeignet sind. Das ist z. B. der Fall, wenn der Mann stark blutverdünnende Medikamente einnimmt und sich daher keine Spritzen setzen darf oder die Therapie mit PDE-5-Hemmern kontraindiziert sind.
Sprechen Sie uns an – Behandlung vom Experten
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Telefonsprechstunde
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Elektrostimulation
Bei einer speziellen Art von Erektionsstörungen ist die Behandlung mit Elektrostimulation weitaus erfolgreicher ist als die Einnahme von Medikamenten. Revolutionär an dieser Erkenntnis ist, dass Erektionsstörungen damit erstmalig heilbar sind.

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Diagnose von Erektionsstörungen
Für eine dauerhafte Heilung ist es unerlässlich, dass der Ursache auf den Grund gegangen wird. Bei der Arztwahl sollten Sie darauf achten, dass Ihr Arzt über alle zur Diagnose erforderlichen Apparaturen verfügt und auf diesem Gebiet erfahren ist.

Therapie und Heilung von Impotenz
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Prävention von Impotenz
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Alter und Erektile Dysfunktion
Sex im Alter spielt heute eine weit größere Rolle als noch vor einigen Jahrzehnten. Gleichzeitig nimmt im Alter auch die Häufigkeit von Erektionsproblemen zu.