Intrakavernöse Injektionstherapie - Die Spritze in den Penis
Die intrakavernöse Injektionstherapie ist auch als Spritze in den Penis oder Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT) bekannt.
Kurz vor dem Sex injiziert der Mann sich (oder die Partnerin ihm) ein Medikament in den Penisschwellkörper. Dieses Medikament bewirkt, dass das Blut in den Penis einströmt. Nach etwa 10-25 Minuten wird der Penis steif und Geschlechtsverkehr möglich. Diese so erzeugte Erektion hält – die richtige Dosierung vorausgesetzt – etwa 30 Minuten bis eine Stunde an.
In der Regel wird diese Art der Therapie eingesetzt, wenn Männer keine PDH-5-Hemmer einnehmen können, z. B. wegen sonstiger Begleiterkrankungen bzw. sonstiger Begleitmedikation oder wenn die Potenzmittel keine ausreichende Wirkung zeigen, um einen befriedigenden Geschlechtsverkehr auszuüben.
Wirkungsweise der Injektionstherapie
Die Injektionstherapie wirkt dort, wo Potenzmittel nicht helfen, da der Inhalt der Spritze direkt an den glatten Muskelzellen im Penis ansetzt. Hierdurch werden Störungen im Nervensystem umgangen.
Denn um PDH-5-Hemmer erfolgreich einzusetzen, muss eine gute Nervenfunktion gesichert sein, d. h., der sexuelle Reiz muss über die Nervenbahnen an den Penis weitergeleitet werden. Bei der Anwendung der Injektionstherapie müssen hingegen keine intakten Nerven vorhanden sein, da diese umgangen werden.
Keine Angst vor der Spritze
Für Männer mag die Vorstellung, sich eine Spritze in den Penis zu geben, erst einmal befremdlich wirken. Mit ein wenig Übung überwinden die meisten Männer jedoch die anfängliche Scheu und erfreuen sich einer guten, festen Erektion, die einen befriedigenden Geschlechtsverkehr erlaubt.
Wichtig: Lassen Sie die Dosis unbedingt von einem Spezialisten festlegen. Wenn die Dosis zu hoch gewählt wurde, kann es zur sogenannten Dauererektion (Priapismus) kommen, was gewebliche Schädigungen des Penis nach sich ziehen kann. Dies kann im schlimmsten Fall zu dauerhafter Impotenz führen. Diese ist in einigen Fällen sogar irreparabel, wenn die Gewebeschädigung zu gravierend ist. In diesen Fällen verhelfen nur noch operative Maßnahmen dem Mann zu einer guten Erektion. Für Männer, die sich sich keine Spritze setzen möchten oder dürfen, z. B. weil sie blutverdünnende Medikamente nehmen, kommt alternativ die intraurethralen Medikamente in Frage.

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