Tipps und Hinweise für einen schönen Penis

Wenn sich Männer darüber Gedanken machen, wie sie mit ihrem besten Stück einem Sexpartner bestmöglich gefallen können, geht es meistens um die Länge des Glieds sowie die Dauer einer Erektion. Ein Aspekt wird hingegen sehr oft vernachlässigt: der optische Zustand. 

Denn das größte und steifste Glied kann auf den Sexpartner trotzdem abstoßend wirken, wenn es in einem unschönen oder sogar ungepflegten Zustand ist. Umgekehrt kann selbst ein kleiner Penis sehr wohl eine anregende Wirkung haben, wenn er attraktiv daherkommt. Aber was versteht man (und vor allem Frau) unter einem schönen Penis? Und welche Möglichkeiten zur Verschönerung gibt es?

Der Penis: Es kommt zwar nicht auf die Länge an – aber schön sollte er bitte sein

Grundsätzlich gilt: Ein Penis sollte gepflegt sein. Das hat  zunächst mal auch einen rein medizinischen Nutzen. Denn mit einer regelmäßigen Grundhygiene wird das Risiko von Krankheiten reduziert. Die Außenwirkung, die ein schöner Penis hat, ist aber ebenfalls nicht zu unterschätzen. Ein sauberer, zudem vielleicht noch gut riechender oder  – je nach Vorliebe – sogar mit Schmuck versehener Intimbereich wirkt nun einmal einladender als ein Glied, das den Eindruck vermittelt, schon länger nicht mehr gewaschen worden zu sein.

Was kann jeder selbst für die Schönheit seines Penis tun?

Nur ein sauberer Penis kann auch ein schöner Penis sein. Deshalb sollte die tägliche Reinigung selbstverständlich sein. Das gilt übrigens auch für den Hodensack, den After und den sogenannten „Schritt“ zwischen den Beinen. Am einfachsten ist es, beim Duschen einen Teil der Zeit auch dem besten Stück zu widmen. Dazu muss auf jeden Fall die Vorhaut ganz zurückgezogen werden, damit das – idealerweise lauwarme – Wasser auch tatsächlich in alle Bereiche zwischen Eichel und Vorhautbändchen gelangen kann. Wenn beim Reinigen des Penis weißgelbes Smegma auf der Vorhaut entdeckt wird, reicht jedoch Wasser alleine nicht mehr aus. Bei Smegma handelt es sich um den Talg der Vorhautdrüsen, gemischt mit abgestorbenen Zellen sowie oftmals auch getrockneten Urin- und Spermarückständen. Weil im Smegma meistens auch Bakterien enthalten sind, ist eine gründliche Reinigung wichtig, um Infektionen zu vermeiden.

Wer ein Shampoo oder eine Seife/Lotion verwendet, sollte auf pH-neutrale Produkte achten. Diese gewährleisten ja grundsätzlich, dass der natürliche Säureschutzmantel der Haut nicht angegriffen wird. Auch beim Reinigen des Penis ist das von Vorteil. Wer ein stark parfümiertes Duschgel verwendet, läuft Gefahr, dass es zu einer Eichelentzündung kommen kann. Hier erfahren Sie noch mehr zur Pflege >

Was ist bei einer Intimrasur zu beachten?

Auch wenn es auf die Länge des Penis ja gar nicht ankommt: Ein kleiner Penis kann deutlich größer wirken, wenn er nicht von unzähligen Schamhaaren umwuchert ist. Für viele Männer ist das einer von mehreren möglichen Gründen für eine konsequente Intimrasur. Ohne Schamhaare fällt auch die Hygiene des Intimbereichs etwas leichter.

Bevor zum Nassrasierer gegriffen wird, sollten die Schamhaare zunächst mit einer Schere (oder besser: mit einem Trimmer) auf etwa einen Zentimeter zurückschnitten werden. Wichtig: Beim Rasieren unbedingt eine scharfe Klinge verwenden und die Haut zuvor mit einem Gel oder Schaum weich machen. Beim eigentlichen Schneidevorgang ist zu beachten, dass immer in Haarwuchsrichtung rasiert wird (im Regelfall von oben nach unten). Nur so kann ein sogenannter Rasurbrand vermieden werden, also eine Hautreizung, die Rötungen und Pickel verursachen kann. Ebenso ist es empfehlenswert, den Intimbereich nach der Rasur sofort mit kaltem Wasser abzuspülen. Wer auch noch eine After-Shave-Lotion verwenden möchte, um sowohl die Haut zu beruhigen als auch für einen angenehmen Duft zu sorgen, sollte auf Produkte ohne reizende Inhaltsstoffe (zum Beispiel Alkohol) zurückgreifen. Und noch ein Tipp: die Intimrasur lieber am Abend als am Morgen durchführen. Denn am Abend kann im Anschluss ein lockerer Schlafanzug angezogen oder auch gleich zu Bett gegangen werden. Dadurch ist die frisch rasierte Haut deutlich weniger Reibung ausgesetzt als wenn im Anschluss der Intimbereich mit einer engen Hose umschlossen wird.   

Welche Möglichkeiten/Hilfsmittel gibt es, den Penis zu verschönern?

Bei der Penis-Gestaltung gilt zwar wie in so vielen anderen Lebenssituationen auch die Devise: erlaubt ist, was gefällt. Trotzdem sollte ein solcher Schritt wohl überlegt sein. Die Zahl derer, die sich für ein Intimtattoo oder sogar für ein Intimpiercing entscheiden, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Weil dadurch aber leider auch die Zahl der unseriösen Tattoostudios zugenommen hat, ist bei der jeweiligen Auswahl erhöhte Vorsicht geboten. Ebenso ist es ratsam, im Vorfeld mit einem Arzt zu besprechen, inwieweit die gewünschte Maßnahme im individuellen Fall unbedenklich ist.

Bei Piercings am Penis muss grundsätzlich bedacht werden, dass selbst bei erfahrenen Piercern immer ein hohes Risiko an diversen Nebenwirkungen besteht. Die Palette der möglichen Komplikationen reicht von einer Infektion über  eine chronische Entzündung, die ausgelöst werden kann, bis zu schwerwiegenden Nervenverletzungen. Möglich sind auch kleine Narben, die unschön aussehen und damit der eigentlichen Verschönerung, die durch das Piercing erreicht werden soll, zuwider laufen. Dass bei einem Piercing im Intimbereich nur hautverträgliches Material (etwa Gold, Platin oder Titan) verwendet werden sollte, versteht sich von selbst – andernfalls kann es zu allergischen Reaktionen kommen.

Doch selbst, wenn der Piercing-Vorgang gut überstanden ist, kann es auch später noch zu Problemen kommen. So besteht zum Beispiel immer die Gefahr, dass sich ein Sexpartner an einem Schmuckstück, das der andere am Penis trägt, verletzt. Um zu vermeiden, dass dadurch ein Infektionsherd entsteht, muss Intimschmuck täglich desinfiziert werden.

Von Prinz Albert bis Magic Cross: Welche Intimpiercings gibt es?

Der Fantasie sind beim Thema Intimpiercing (leider) kaum Grenzen gesetzt. Es gibt Männer, die sich für Schmuckstücke entscheiden, die durch die Eichel und teilweise auch durch die Harnröhre gehen, was das Risiko schwerer Komplikationen erhöht. Sehr bekannt ist das sogenanntn Prinz-Albert-Piercing: Bei ihm schmückt ein Ring die Penisspitze vom Harnröhrenausgang bis zur Eichelkranzfurche. Das sogenannte Ampallang-Piercing verläuft horizontal, das Apadravya-Piercing vertikal durch die Eichel. Wenn beide miteinander kombiniert werden, ist von einem Magic Cross die Rede. Das Dydoe-Piercing ist dazu vergleichsweise zierlich: Es  wird durch den Rand der Eichel gestochen. Außerdem gibt es Piercings durch die Vorhaut (auch Oetang-Piercing genannt), durch die Haut des Hodensacks (Hafada-Piercing), durch die Raphe, also die Verwachsungsnaht zwischen Hodensack und After (Guiche-Piercing), und durch die Haut des Penisansatzes (Pubic-Piercing). 

Intimtattoos – auch nicht ungefährlich

Wer sich für ein Tattoo im Intimbereich entscheidet, riskiert ebenfalls Komplikationen oder gar Schädigungen. Denn es kann nie ganz ausgeschlossen werden, dass durch das Stechen der Haut Nervenbahnen gestört werden können. Im schlimmsten Fall können Nervenbahnen auch derart zerstört werden, dass anschließend gar keine Erektionen mehr möglich ist. Deshalb gilt auch hier: das Tattoostudio sehr gewissenhaft aussuchen!

Wenn es um ein Tattoo direkt auf dem Penis geht, muss mit dem Tätowierer unter anderem geklärt werden, ob die Tätowierung im erigierten oder im schlaffen Zustand erfolgt. Beides kann unangenehme Folgen haben. Im erigierten Zustand hat es der Tätowierer leichter – doch die Schmerzen für den zu Tätowierenden sind ungleich höher. Hinzu kommt, dass es nicht jedermanns Sache sein dürfte, seinen Penis in einem Tattoostudio steif zu machen. Wird die Tätowierung allerdings am schlaffen Glied vorgenommen, muss der Tätowierer absoluter Profi sein. Denn hier kann bereits ein kleiner Ausrutscher irreparable Schäden verursachen.

 

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Was ein Arzt zur Verschönerung eines Penis beitragen kann

Penile Schönheitsoperationen sind möglich – sie sollten aber nur dann eine Option sein, wenn es dafür auch eine medizinische Notwendigkeit gibt. Denn wie auch bei Piercings und Tattoos sind Komplikationen nie ganz ausgeschlossen. Deshalb muss jeder abwägen und mit seinem Arzt besprechen, ob die durch eine OP erhoffte Verschönerung oder Verbesserung in einem akzeptablen Verhältnis zu den mit der OP verbundenen Risiken steht.

Die Sache mit den Hornzipfeln

Etwa 20 Prozent aller Männer haben an ihrem Penis kleine Knötchen, die entlang des Eichelrands bis hin zum Vorhautbändchen verlaufen. Dabei handelt es sich um Penispapillome, auch Hornzipfel genannt. Weil diese aber weder schmerzen noch irgendeinen Einfluss auf sexuelle Empfindung oder Leistungsfähigkeit haben, sollte man sich im Zweifelsfall lieber damit arrangieren als sie operativ entfernen zu lassen. Gut zu wissen, auch für den Sexpartner: Penispapillome haben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, sondern entstehen bereits in der Pubertät.

Wer sich nicht sicher ist, ob es sich bei den kleinen Knötchen am Penis tatsächlich nur um harmlose Penispapillome handelt, sollte auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Penisvergrößerung / Penisverbreiterung

Eine Studie hat ergeben, dass bei erwachsenen europäischen Männern der erigierte Penis eine durchschnittliche Länge von 13 Zentimetern hat. Über die eigentliche Potenz sagt die jeweilige Länge aber ebenso wenig aus wie darüber, ob mit einem Penis guter Sex möglich ist. Laut zahlreicher Umfragen ist Frauen manchmal die Breite, also der Durchmesser, eines Penis viel wichtiger.  An erster Stelle rangierte aber ohnehin der Gesamteindruck, wobei wir wieder beim Begriff vom „schönen Penis“ wären. Die optische Erscheinung und hier vor allem die Hygiene und die Gepflegtheit (auch der Schambehaarung, falls noch vorhanden) können viel stimulierender Wirken als irgendwelche Riesen-Penisse, die der Frau beim Sex eher noch Schmerzen bereiten.

Wer sich trotz aller Risiken für eine Penisverlängerung entscheidet, sollte den Eingriff ausschließlich von einem erfahrenen und seriösen Arzt vornehmen lassen. In Deutschland muss es  dafür aber immer auch eine medizinische Indikation geben. So gilt ein Penis, der im erigierten Zustand maximal 7,5 Zentimeter lang wird, als Mikropenis und darf operativ verlängert werden. Bei wem das erigierte Glied ein Maß von 7,6 Zentimetern oder etwas mehr aufweist, können psychologische Gründe eine Verlängerung rechtfertigen. In vielen anderen europäischen Ländern gibt es solche strengen Vorgaben nicht. Das hat einen entsprechenden Markt entstehen lassen, der mit allerhand verlockend klingenden OP-Angeboten wirbt. Davor kann allerdings nur gewarnt werden. Ein operativer Eingriff am Penis muss mit höchster Vorsicht erfolgen, damit die Verlängerung nicht mit einer Verschlechterung der Erektions- und Ejakulationsfähigkeit einhergeht. Das gilt übrigens auch bei einer OP, die der Verbreiterung des Penis dienten soll.

Bei einer OP zur Verlängerung des Penis werden in der Regel die Haltebänder am Schambein gekappt. Dadurch kann der Penis ein Stückchen weiter aus dem Körper herausragen. Durch das Kappen der Haltebändchen ist aber zugleich die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der Erektionswinkel deutlich abnimmt – es fehlt sozusagen die Zugkraft von oben. Die fehlende Halterung kann zwar durch plastische Elemente künstlich ersetzt werden, doch wird dadurch die OP noch komplizierter und das Risiko an weiteren Komplikationen steigt. Und ob die gewünschte Funktion dadurch überhaupt erreicht wird, ist gar nicht garantiert.

Eine Operation zur Verbreiterung des Penis ist grundsätzlich heikel. Bei dem mehrstündigen Eingriff wird der Penis auf mikroskopischer Ebene den Penis regelrecht auseinander genommen, damit zusätzliches  Gewebe eingefügt werden kann - entweder Eigenfett oder aber auch künstliche Produkte wie Silikon. Mögliche Folgeschäden, die nach einer solchen Operation auftreten können, sind ein erhöht venöser Rückfluss des Blutes und allgemein Störungen der Nerven. Zudem ist bei Fremdgewebe wie Silikon nie auszuschließen, dass dadurch Allergien ausgelöst werden. Hier erfahren Sie mehr zum Thema > 

Alternativen zur operativen Penisverlängerung

Wer sich einen größeren Penis wünscht, kann dies auch mit einem Penisexpander versuchen. Dabei handelt es sich um ein Art Stretchgurt-System, das tagsüber dezent in der Unterwäsche getragen werden kann. Nach einigen Monaten ist hier tatsächlich eine Verlängerung möglich. Allerdings kann es zu Durchblutungsstörungen kommen sowie zu Schäden am Penisgewebe - vor allem an der Stelle, an der eine Schlinge um den Penis gelegt werden muss.

Risikofrei ist der Einsatz einer Penispumpe, wie sie von Männern mit einer erektilen Dysfunktion verwendet werden können. Diese Geräte, die über den Penis gestülpt werden, erzeugen einen Unterdruck und lassen den Penis auf diese Weise steif werden.  Dass dies bei einem regelmäßigen Einsatz auch zu einer Verlängerung des Penis führen kann, wird zwar von diversen Produktanbietern versprochen, ist aber wissenschaftlich nicht belegt.

Schnellstens abhaken sollte man den Gedanken an Penispillen, deren Inhaltsstoffe vor allem die Durchblutung fördern und somit auch für einen pralleren Penis sorgen sollen. Eine tatsächliche Wirkung

lässt sich nicht belegen. Stattdessen enthalten Pillen, die vermeintlich zur Penis-Verlängerung beitragen, sogar allerhand schädliche Inhaltsstoffe.

Eine komplett risikofreie Möglichkeit zur Penis-Verlängerung ist eine Reduktion des Körpergewichts. Denn speziell im Bauchfett kann der eigentliche Penisansatz für zwei, drei Zentimeter verschwinden. Wer etwas abnimmt, kann also auf ganz natürliche Weise auch sein bestes Stück wieder größer zum Vorschein kommen lassen. Hinzu kommt, dass durch Maßnahmen wie regemäßige Bewegung sowie eine gesunde Ernährung auch die Libido steigt und eine bessere Erektion möglich wird – und das wiederum sind Voraussetzungen, die beim Sex letztlich eine sehr viel wichtigere Rolle spielen als die bloße Größe des Glieds.

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